Ob Gesamtleitung oder Fachplanung: Unsere Expertise auf allen Ebenen.

Die Limmattalbahn verbindet die Gemeinden zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach. Die 13,5 Kilometer lange doppelspurige Bahnlinie mit 27 Haltestellen wurde im Dezember 2022 eingeweiht. Basler & Hofmann war maßgeblich an der Planung und Ausführung der leistungsstarken Stadtbahn beteiligt.

Auf dem ehemaligen Industrieareal Sihl Manegg wurde auf einer Fläche von rund 65'000 Quadratmetern ein Quartier mit Wohnungen, Hotel und Arbeitsplätzen realisiert. Zum zukunftsweisenden Entwicklungskonzept gehört ein nachhaltiges Regenwassermanagement, das ganz dem Schwammstadt-Prinzip folgt. Das Wasser wird vor Ort gespeichert, versickert oder verdunstet und so in einem lokalen Kreislauf gehalten.

Auf dem Gütsch oberhalb von Andermatt wird seit 2004 erneuerbarer Strom aus Windkraft produziert. Da sich der hochalpine Windenergiepark bewährt hat und auf grosse Akzeptanz stösst, wird ein Teil der Bestandsanlagen durch neue, leistungsstärkere Anlagen ersetzt. Zudem werden drei neue Anlagen installiert. Wir haben das Elektrizitätswerk Ursern beim Repowering und der Erweiterung unterstützt.

Der Hauptbahnhof in Bern stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Der bestehende Bahnhof der RBS wird durch einen neuen, leistungsfähigen Tiefbahnhof mit vier Gleisen ersetzt und erhält eine neue Zulaufstrecke. Das Projekt wird unter anspruchsvollen innerstädtischen Bedingungen, parallel zu anderen Bauprojekten und unter laufendem Bahnhofsbetrieb realisiert.

Im Zuge des Hochwasserschutzprojekts Hasliaare wird die bestehende Balmbrücke aus dem Jahr 1964 durch eine moderne dreifeldrige Rahmenbrücke ersetzt. Die neue Brücke wird vollständig mit BIM geplant und ausgeführt.

Das Elektrizitätswerk Zürich (ewz) erneuert und erweitert seinen Standort in Zürich West in zwei Etappen. In der ersten Etappe wurde ein Neubau für das Zentrallager erstellt. An der Ostfassade des neuen Baus hat die ewz eine Vertikalbegrünung realisiert. Wir haben das filigrane Stahltragwerk gemeinsam mit den Architekten entwickelt. Die Konstruktion erhielt 2023 einen Anerkennungspreis beim Prix Acier.

Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs in Zürich-Aussersihl-Hard entstand das neue Polizei- und Justizzentrum des Kantons Zürich. Das beeindruckende Gebäude vereint Polizei und Strafverfolgungsbehörden sowie ein Justizgefängnis an einem gemeinsamen Standort. Wir waren mit einer Vielzahl an Disziplinen am aussergewöhnlichen Gebäude beteiligt, unter anderem übernahmen wir die Tragwerksplanung.

Rund 10'000 Autos fuhren täglich mitten durch die Altstadt von Bad Zurzach. Mit der neuen Ostumfahrung wurde der historische Ortskern der Stadt entlastet. Zentraler Bestandteil ist eine neuer, rund 500 Meter langer Tagbautunnel. Basler & Hofmann war für die Gesamtleitung vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme verantwortlich.

Der Bahnhof Altstetten hat sich zu einer wichtigen Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs in Zürich entwickelt. Um das zunehmende Passagieraufkommen aufnehmen zu können, wurde die zentrale Personenunterführung unter laufendem Bahnbetrieb von 4 auf 12.5 Meter verbreitert und der gesamte Bahnhof behindertengerecht ausgebaut. Basler & Hofmann hatte die Federführung innerhalb der Generalplanergemeinschaft inne.

Mit dem Wärmeverbund Tiefenbrunnen wird das Seewasser des Zürichsees genutzt, um rund 5'300 Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier Tiefenbrunnen mit Energie zu beliefern. Basler & Hofmann war für die Projektierung der Anlagen vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme verantwortlich.

Im Rahmen der Testplanung für das Gebiet rund um den Hauptbahnhof und den Central in Zürich haben wir in einem interdisziplinären Team ein innovatives Zukunftsbild für das «Hyperzentrum» der Stadt entwickelt: Eine neu organisierte Verkehrsinfrastruktur und großzügige Grünräume priorisieren den Fussverkehr priorisieren und werten das Gebiet nachhaltig auf.

Der Ausbau der Kleinen Emme von der Mündung der Fontanne bis zur Einmündung in die Reuss zielt darauf ab, Siedlungen und Infrastruktur besser vor Hochwasser zu schützen. Mit innovativen Massnahmen wie dem Einsatz von Totholz und Uferanrissen werden zugleich neue Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt entlang des Flusses geschaffen.

Die Gemeinde Küsnacht zählte zu den Pionieren beim Einsatz von BIM im Tiefbau. Basler & Hofmann begleitete die Einführung von BIM in der innovativen Gemeinde und setzte erste Pilotprojekte um. Unter anderem soll BIM dazu beitragen, sukzessive eine Datenbank der kommunalen Infrastruktur und der darin verbauten Materialien aufzubauen, um künftig effizienter mit Ressourcen umgehen zu können.

Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Gebäudekomplex bestehend aus Kongresshaus und Tonhalle Zürich musste dringend saniert werden. Im Rahmen der Erneuerung galt es die heute geltenden Sicherheitsvorschriften für den Brandfall einzuhalten. Ein Balanceakt zwischen Brandschutz, Denkmalschutz und Nutzungsinteressen.

Die Zürcher Freilager AG erneuert das Güterverkehrszentrum «Embraport». Das zwischen Zürich und Winterthur gelegene Areal mit einer Fläche von rund 160 000 Quadratmetern soll zu einem Vorzeigeprojekt für Nachhaltigkeit in der Logistik werden. Basler & Hofmann war für die Gesamtleitung sowie die HLKSE-Planung für das Gebäude B, dem künftigen Zollfreilager, verantwortlich. Wesentliches Element der künftigen Energieversorgung ist ein riesiger Eisspeicher.

Im Rahmen der Instandsetzung der Stadtautobahn A1 bei St. Gallen wird eine neue Querverbindung im Tunnel Schoren gebaut. Das Bundesamt für Strassen ASTRA nutzt dieses Teilprojekt als Pilot für Building Information Modeling BIM und realisierte mit Unterstützung von Basler & Hofmann eine schweizweite Premiere: die Ausschreibung eines öffentlichen Infrastrukturprojekts direkt ab Modell.

Die fünf Kilometer lange Nordzufahrt durch das Urner Reusstal verbindet den Gotthard-Basistunnel mit dem bestehenden Bahnnetz. Die anspruchsvolle Hochgeschwindigkeitsstrecke wurde so geplant und gebaut, dass der Lebensraum im Tal möglichst wenig beeinträchtigt wird.