Windpotenzialstudie und Richtplananpassung für den Kanton Zürich
Die Windressourcen wurden mit einer dreidimensionalen Strömungssimulation berechnet. Dank unserer langjährigen Erfahrung in der Windmesstechnik konnten wir auf eigene Windmessdaten zurückgreifen, was die Aussagekraft der Modellierung im Vergleich zum schweizerischen Windatlas markant erhöhte. Mittels einer Negativplanung haben wir in einem ersten Schritt die Flächen ausgeschieden, auf welchen aufgrund von rechtlichen Einschränkungen keine Windenergieanlagen gebaut werden dürfen. Als zusätzliches Resultat dieser ersten Analyse ging ein Überblick über die Gebiete hervor, in denen eine richtplankonforme Interessensabwägung anhand von Vorbehaltskriterien durchzuführen ist. In einem zweiten Schritt eruierten wir mittels einer Positivplanung potenzielle Windeignungsgebiete. Dazu berücksichtigten wir die Topografie, die technische Machbarkeit und die minimale Windgeschwindigkeit, die es braucht, damit eine Anlage wirtschaftlich betrieben werden kann. In Workshops wurden die Ergebnisse und ermittelten Windeignungsgebiete Natur- und Landschaftsschutzverbänden, dem Branchenverband Suisse Eole, lokalen Elektrizitätsversorgern sowie Vertretern der Regionen und Gemeinden vorgestellt, mit diesen diskutiert und in den Richtplanprozess integriert.
Unsere Leistungen
- Windpotenzialstudie: Berechnung der Windressourcen, Ausschlussflächenanalyse (Negativplanung)
- Ausscheidung von Windeignungsgebieten (Positivplanung): Identifikation von Windeignungsgebieten, Standortanalysen, Standortbewertung, Standortvorschläge für Aufnahme in den kantonalen Richtplan
- Beratungsmandat im Rahmen des Winddialogs